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Stottern

Ähnlich wie bei kindlichem Stottern können auch bei Erwachsenen ungewöhnliche Sprechmuster wie Laut- oder Silbenwiederholungen, längeren Pause im Sprechen, plötzliche Blockaden oder eine erhöhten Spannung während des Sprechens auftreten. Im Gegensatz zu kindlichem Stottern, das oft spontan wieder abnimmt und häufig völlig verschwindet, ist erwachsenes Stottern oft anhaltend.

Bei den meisten Erwachsenen, die stottern, hat die Symptomatik schon im Kindes- oder Jugendalter begonnen. Als Ursache hierfür wird eine Kombination von genetischen, neurologischen und Umweltfaktoren angenommen. Selten kann Stottern auch aufgrund anderer Ursachen (neurologische Erkrankungen, Traumata) auftreten.

Die individuelle Erfahrung und die Aussichten auf Besserung können je nach der Schwere des Stotterns und den individuellen Umständen variieren. Die Therapie kann jedoch dazu beitragen, die Lebensqualität von Menschen mit Stottern zu verbessern und ihnen bei der Bewältigung ihrer kommunikativen Herausforderungen zu helfen.

Gerne beantworten wir Ihre Fragen zum Thema Stottern bei Erwachsenen. Anruf genügt!